Verein Münchner Sportjournalisten
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Historie

Die Geschichte der Reporterkanzel

Nach dem Brand 1971 ein Arbeitsplatz nach Maß(band)

(9. August 2012) - In der Nacht zum 30. Januar 1971 brannte die Haupttribüne des

Städtischen Stadions an der Grünwalder Straße (Sechzigerstadion) aus. Das Landes-

kriminalamt ging von Brandstiftung aus, der oder die Täter wurden aber nicht gefasst. Schon am Nachmittag 30. Januar wurde im Stadion wieder Fußball gespielt, der TSV 1860 wollte eine Absage des Regionalligaspiels gegen Viktoria Aschaffenburg unbedingt verhindern.

  Auch die Presseplätze, die sich in den obersten Reihen befunden hatten, gab es nicht mehr. Als der Münchner Stadtrat am 3. Februar 1971 den sofortigen Wiederaufbau der Tribüne mit Kosten von 679.000 D-Mark genehmigt hatte, fragte der damalige Sportamts-

leiter Gress beim Verein Münchner Sportpresse (VMS) nach Wünschen bei der Ge-

staltung der Reporterkabinen, die in einer Kanzel untergebracht werden sollten. VMS-

Geschäftsführer war der spätere 1. Vorsitzende Hans Eiberle. Er notierte im Stuttgarter Neckarstadion mit Hilfe des Maßbands aus dem Nähkasten seiner Frau die Abmessun-

gen seines Reporterarbeitsplatzes. Im März

1971 wurde mit den Arbeiten an der Tribüne des Stadions an der Grünwalder Straße begonnen, Mitte April waren die Sitzplätze unter dem Rohbau des Dachstuhls wieder freigegeben. Im Juli 1971 waren die Arbeiten abgeschlossen, auch die neue Reporter-kabinen waren fertig. Sie waren nicht nur mit Schiebefenstern nach Maß ausgestattet, sondern auch mit Elektroheizungen, die der Platzwart eine Stunde vor Spielbeginn ein-schaltete.                                                                                                         

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Von Wolfgang Uhrig

"Thailand unter der Haut"

Bernd Linnhoff, geboren 1948 in Hamm/Westfalen, arbeitete als Chefreporter Fußball beim Sportinformationsdienst (SID) und bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa). 1988 machte er sich als freier Journalist, Kom-munikationsberater und Reden-schreiber selbstständig. Linnhoff wanderte 2008 nach Thailand aus. Er lebte vier Jahre in Bankok und wohnt seit 2012 in Chiang Mai

Linnhoff über sein Buch: „In „Thailand unter der Haut“ erzähle ich in 31 Nahaufnahmen von Thailands Ess-Klasse, der Fuß-ball-Community der German All Stars, von Männern in Bangkoks Nächten, von Frauen auch und davon, wie ich schlank wurde auf dem Rücksitz eines Motorrad-taxis. Es geht um Geister, den Zusammenprall zweier Kulturen in meiner Ehe mit Toey, um thailän-dische Spitznamen („Gestatten, mein Name ist Frankfurt“) und vieles mehr. Ich verschweige nicht einmal, dass ich hier lung genannt werde, alter Onkel.“

„Thailand unter der Haut“ ist 240 Seiten stark und kostet 14,90 Euro plus Versandkosten. Es ist im Onlineshop meines Verlegers Oliver Wurm unter folgendem Link erhältlich: www.fussballgold.de

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Als Gerd Müller zurücktrat        Als Beckenbauer nachtrat

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Fußballsprache oder ganz schlechtes Deutsch?

 

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