(23.02.2024)
Istanbul | Ismaning, 23. Februar 2024 – Mit ACUNMEDYA steigt ein strategischer Investor bei SPORT1 ein: Die Sport1 Medien AG, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen des Schweizer Medienkonzerns Highlight Communications AG, und das internationale Medien- und Unterhaltungsunternehmen ACUNMEDYA mit Sitz in Istanbul haben heute eine umfassende Kooperation vereinbart. Im Zuge der Zusammenarbeit erwirbt ACUNMEDYA 50,00 Prozent der Geschäftsanteile an der Sport1 GmbH. Über die Beteiligung hinaus ist im Rahmen der strategischen Kooperation auch eine umfangreiche Content-Offensive geplant. So sollen international bekannte und bereits sehr erfolgreiche Entertainment- und Sportunterhaltungs-Formate von ACUNMEDYA, wie zum Beispiel EXATLON, auf SPORT1 in das deutsche TV gebracht werden.
ACUNMEDYA und die Highlight Communications AG bündeln ihre Kräfte, um die Content-Erstellung zu revolutionieren und das Publikum mit fesselnden und innovativen Inhalten zu begeistern. Den Auftakt der Partnerschaft bildet das internationale Erfolgsformat EXATLON von ACUNMEDYA. Das global erfolgreiche Sport-Reality-Format soll im Herbst 2024 auf SPORT1 im Free-TV starten. Entwickelt von ACUNMEDYA, verbindet es auf einzigartige Weise Sport, Reality und Unterhaltung und erobert ein weltweites Publikum. EXATLON, bei dem die Teilnehmer vor intensive physische und strategische Herausforderungen gestellt werden, die ihre Ausdauer, Beweglichkeit und mentale Stärke testen, hat weltweit großen Anklang gefunden und die Marktanteile erhöht.
Der Abschluss der Transaktion ist noch an diverse Bedingungen geknüpft, wie insbesondere medien- und kartellrechtlicher Zustimmungsvorbehalte.
Acun Ilıcalı, Gründer und Eigentümer der ACUNMEDYA Gruppe: „Wir freuen uns sehr auf unsere Partnerschaft mit der Highlight Gruppe, mit der wir die gleiche Vision und Leidenschaft für Sport und Entertainment teilen. Wir hoffen, gemeinsam eine Erfolgsgeschichte zu schreiben, indem wir unseren Zuschauern in Deutschland, Österreich und der Schweiz inspirierende, innovative Programme bieten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team von SPORT1 ein neues Level zu erreichen.“
Bernhard Burgener, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Sport1 Medien AG: „Mit der ACUNMEDYA Gruppe gewinnt unser Konzern einen hervorragenden strategischen Investor als Partner. Ich beobachte den eindrucksvollen unternehmerischen Werdegang von Acun Ilıcalı schon sehr lange und bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit ihm SPORT1 ausbauen und erfolgreicher machen können.“
Über die ACUNMEDYA Gruppe
ACUNMEDYA ist ein führendes Medien- und Unterhaltungsunternehmen, das sich der Vision verschrieben hat, weltweit inspirierende und kreative Inhalte zu liefern. ACUNMEDYAs kontinuierlicher und beschleunigter Kurs wird durch seine Originalformate und Adaptionen weltbekannter TV-Hits für sein Publikum auf der ganzen Welt angetrieben. ACUNMEDYA produziert jedes Jahr mehr als 5.000 Stunden hochwertiger Fernsehprogramme und liefert sie in mehr als 15 Länder weltweit.
Die ACUNMEDYA Gruppe verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Rundfunkbereich durch eigene TV- und Streaming-Kanäle sowie globale Produktionen und besitzt außerdem das weltweit größte Open-Air-Produktionszentrum in der Dominikanischen Republik, in dem viele weltweit ausgestrahlte Reality-Shows produziert werden.
Acun Ilıcalı, der Eigentümer und Gründer der ACUNMEDYA Gruppe, hat TV8 zu einem der führenden Fernsehsender der Türkei gemacht und EXXEN, einen führenden Streaming-Dienst, gegründet. Er ist auch Eigentümer des Hull City Football Club im Vereinigten Königreich und verbindet auf diese Weise die Begeisterung des Fußballs mit der Kreativität der Unterhaltung.
Über die SPORT1 MEDIEN Gruppe
Die Sport1 Medien AG ist ein international agierendes Medienunternehmen mit Sitz in Ismaning bei München. Mit ihren Tochterunternehmen Sport1 GmbH, Magic Sports Media GmbH, Match IQ GmbH und PLAZAMEDIA GmbH deckt die SPORT1 MEDIEN Gruppe die gesamte Wertschöpfungskette im Sportbereich ab: SPORT1 als führende Multichannel-Sportplattform im deutschsprachigen Raum mit ihren TV-, Online-, Mobile-, Audio- und Social-Media-Kanälen, MAGIC SPORTS MEDIA als Vermarktungsunternehmen in den Bereichen Wetten, Poker und Casino, die Full-Service Sport-Event- und -Beratungs-Agentur Match IQ als Partner von Verbänden, Ligen und Klubs bei der Internationalisierung, Spieltags-Abwicklung sowie der Organisation von Freundschaftsspielen, Turnieren, Trainingslagern und Auslandsreisen sowie PLAZAMEDIA als führender Content-Solutions-Provider im Sport- und Entertainment-Bereich für sämtliche Medienkanäle. Diese Marktpositionierung bietet einzigartige Möglichkeiten für Kunden und Partner, darunter werbetreibende Unternehmen und Agenturen, Medienhäuser, Plattformanbieter, Sportverbände, -Ligen und Klubs.
Kontakt: Sport1 Medien AG Michael Röhrig Director Communication Tel.: +49 (0) 89 99 500 461 |
NewMark Finanzkommunikation GmbH Hubertus Väth | Kerstin Leitel Tel.: +49 (0) 69 94 41 80 26 |
Acun Medya Holding AS
Emir Özkan
Director Communication
Phone: +90 (0) 406 45 95
Weitere Informationen zur SPORT1 MEDIEN Gruppe sind auf der Konzern-Website unter www.sport1-medien.de verfügbar.
(10.01.2024) Der BLSV München und seine über 600 Mitgliedsvereine begrüßen, dass die Landeshauptstadt München auch in der aktuellen Haushaltslage weitere Bezirkssportanlage saniert.
Dazu Katharina Seßler, Kreisvorsitzende des Münchner BLSV: "Die Anlagen sind in die Jahre gekommen, oft fehlt es an ausreichend Duschen oder kleineren Übungsräumen für zusätzliche Sportangebote, z.
B. für Senioren und Seniorinnen. Mit der Sanierung können die Sportvereine, die auf diese Anlagen angewiesen sind, schon bald wieder in die Vollen gehen!"
Zur aktuellen Diskussion um die Sportgaststätten erklärt Seßler: "Wir Vereinsvertreter haben den Ersatz der großen Sportgaststätte durch Kioske, zusammen mit dem Stadtrat, einstimmig mitgetragen. In
vielen Fällen tragen sich die Vereinsgaststätten wirtschaftlich nicht. Und im Zweifel war uns in den Sportvereinen, die die Bezirkssportanlagen nutzen, wichtiger, dass es zusätzliche Räume gibt, die
wir direkt für unsere Sportangebote nutzen können. Deshalb hat der Sportbeirat als Beratung der Stadt dem Bauprogramm in dieser Form auch ohne Gegenstimmen zugestimmt."
Es sei sicher sinnvoll, so Seßler weiter, wenn hier jeder Einzelfall betrachtet wird und individuelle Lösungen für jede Bezirkssportanlage gefunden werden. Dem BLSV wäre aber besonders wichtig, dass
die Sanierung jetzt zeitnah angegangen wird. Schließlich warteten die Vereine schon sehr lange darauf.
Katharina Seßler
Kreisvorsitzende München-Stadt
Bayerischer Landes-Sportverband e.V.
Georg-Brauchle-Ring 93
80992 München
(Ismaning, 10. Dezember 2020) – Deutschlands Fußball-Talk Nr. 1 bekommt ab nächster Saison einen neuen Gastgeber: Thomas Helmer wird die „Doppelpass“-Moderation nach der Fußball-Europameisterschaft auf eigenen Wunsch abgeben. Florian König übernimmt ab der Spielzeit 2021/22 als vierter Moderator in der über 25-jährigen Geschichte das Flaggschiff-Format von SPORT1.
SPORT1 und Thomas Helmer in Gesprächen über neue Moderationsaufgaben ab nächster Saison
Mit Thomas Helmer laufen bereits Gespräche über mögliche neue Moderationstätigkeiten ab der Saison 2021/22 – auch vor dem Hintergrund der neuen Bundesliga-Rechteperiode: Nach dem großen Erfolg bei
der Rechtevergabe mit insgesamt drei Paketen von 2021/22 bis einschließlich 2024/25 wird SPORT1 seine 360°-Berichterstattung über die Bundesliga und 2. Bundesliga signifikant ausweiten. Den „CHECK24
Doppelpass“ auf SPORT1 moderiert Thomas Helmer seit der Saison 2014/15 – anfangs im Wechsel mit seinem Vorgänger Jörg Wontorra, seit 2015 als alleiniger Moderator. Zuvor gehörte er seit 2011 bereits
als Experte zur Stammbesetzung der Talkrunde, damals als einer der Nachfolger von Udo Lattek. Aktuell moderiert Thomas Helmer auf SPORT1 zudem im Wechsel mit Laura Papendick auch den
„Fantalk“.
Helmer will kürzer treten - mehr Zeit für die Familie
Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Sport1 Medien AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sport1 GmbH: „Thomas Helmer ist vor einiger Zeit mit dem Gedanken an mich herangetreten, sich ab Sommer 2021 mehr Zeit zu nehmen, privat und auch für seine beruflichen Engagements – und nicht mehr an über 40 Wochenenden im Jahr zwischen Hamburg und München zu pendeln. Mit dem ‚EM Doppelpass‘ wird er als Europameister von 1996 einen passenden Schlusspunkt unter seine ‚Dopa‘-Zeit setzen. Gleichzeitig führen wir mit Thomas bereits positive Gespräche über mögliche zukünftige Moderationstätigkeiten. Florian König ist mit seiner beeindruckenden Vita einer der profiliertesten Moderatoren Deutschlands und die Ideallösung für die Nachfolge als Gastgeber unseres Talk-Flaggschiffs.“
Pit Gottschalk, Chefredakteur und Chief Content Officer der Sport1 GmbH, ergänzt: „Thomas Helmer prägt den ‚Dopa‘ bereits seit einem Jahrzehnt als Experte und Moderator und wird bei den Überlegungen zu neuen Formaten, die wir auf SPORT1 entwickeln, eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig freuen wir uns auf Florian König, der unsere Wunschbesetzung für den ‚Doppelpass‘ ist. Der Anspruch meiner Redaktion ist es immer, maximal PS auf die Straße zu bringen. Florian König wird uns dabei in seiner neuen Moderationsrolle maßgeblich helfen.“
Thomas Helmer: „Es war und ist mir eine große Freude und Ehre, den ‚Doppelpass‘ in seiner Entwicklung seit 2011 in maßgeblicher Rolle zu begleiten zusammen mit unserem tollen Team. Ich hätte auch gerne weitergemacht, möchte aber in Zukunft auch mehr Zeit für mögliche neue Themen und Projekte haben. Mit SPORT1 bin ich bereits im Austausch – auch die neuen Bundesliga-Rechte ab nächster Saison bieten da sehr spannende Perspektiven!“
Florian König - bin schon immer gerne als Gast in die Sendung gekommen
Mit großer Vorfreude blickt Florian König auf seine neue Aufgabe beim „Doppelpass“: „Ich habe nicht lange überlegen müssen, als Olaf Schröder und Pit Gottschalk mich gefragt haben. Schließlich bin ich schon als Gast immer gerne in die Sendung gekommen. Es erfüllt mich mit großem Stolz, ab 2021 in einer Reihe mit Rudi Brückner, Jörg Wontorra und Thomas Helmer zu stehen als Moderator von Deutschlands bekanntestem Fußball-Talk. Ich freue mich darauf, bei SPORT1 meine zweite Heimat zu finden!“
Anbei Fotos von Thomas Helmer (Copyright: SPORT1) sowie Florian König (Copyright: Privat) zur freien redaktionellen Verwendung im Rahmen der Berichterstattung.
Ansprechpartner für weitere Informationen und Rückfragen:
Michael Röhrig
Leiter Kommunikation
Sport1 GmbH
Münchener Straße 101g
85737 Ismaning
Tel. 089.96066.1210
Fax 089.96066.1209
Ismaning, 8. September 2020 – Der „CHECK24 Doppelpass“ feiert 25. Geburtstag – mit hochkarätigen Gästen in der Jubiläumssendung: Uli Hoeneß, Ehren-Präsident des FC Bayern München e.V. und Stv. Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG, wird am Sonntag 13. September, live ab 11:00 Uhr auf SPORT1 mit Moderator Thomas Helmer, Co-Moderatorin Laura Papendick, SPORT1 Chefredakteur Pit Gottschalk sowie kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh, DFB-Schiedsrichter Patrick Ittrich, Max-Jacob Ost (Rasenfunk) und SPORT1 Experte Marcel Reif über die erste Hauptrunde des DFB-Pokals, die neuen Herausforderungen für die Bundesliga und den Kurs des FC Bayern München diskutieren. Darüber hinaus werden im Hilton Munich Airport auch Highlights, Aufreger, Anekdoten und Sprüche aus einem Vierteljahrhundert „Doppelpass“ im Fokus stehen – in dem seit der Premiere am 3. September 1995 deutsche TV-Geschichte geschrieben wurde. SPORT1 feiert folgerichtig ein Vierteljahrhundert Fußballtalk in einem packenden Buch, das jetzt im Verlag Die Werkstatt erschienen ist: „Doppelpass: Geschichten rund um die Kultsendung“. Über die Entstehung und Entwicklung des „Doppelpass“ werden am Sonntag in einem gesonderten Part der Sendung Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Sport1 Medien AG, sowie „Doppelpass“-Erfinder Kai Blasberg und Rudi Brückner, ab 1995 erster Moderator des Talkformats, sprechen.
„Jeder Doppelpass-Sonntag ist ein Fußball-Feiertag!“
Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Sport1 Medien AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sport1 GmbH, erklärt: „Für mich ist seit 1995 jeder Doppelpass-Sonntag ein Fußball-Feiertag mit unzähligen Höhepunkten. Das Format ist aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken und hat so viel Geschichte geschrieben, dass wir zum Jubiläum ein ganzes Buch füllen können. Angefangen mit dem unvergessenen Udo Lattek, der den Dopa lange entscheidend mitgeprägt hat, über unsere drei Moderatoren Rudi Brückner, Jörg Wontorra und Thomas Helmer – jeder mit seinen eigenen Stärken. Thomas Helmer hebt sich dadurch ab, dass er der erste und bislang einzige frühere Fußballstar in einer prägenden Moderationsrolle ist.“
Schröder betont: „Wir zeigen Deutschlands Fußballtalk Nummer 1. Auch inmitten der Corona-Pandemie, als wir erstmals ohne Studio-Publikum senden mussten, behauptete der Dopa sich hervorragend beim Publikum. Auch dank der engen Vernetzung mit der Bundesliga, deren Stars und Entscheider jeden Sonntag bei uns zu Gast sind. Für die Herausforderungen der Zukunft haben wir uns bereits bestens aufgestellt: SPORT1 wird auch in der neuen Rechteperiode ab 2021 den Doppelpass mit exklusiven Highlight-Bildern zeigen. Großes Kompliment an das Doppelpass-Team, das seit 25 Jahren mit bewundernswerter Leidenschaft zu Werk geht.“
Chefredakteur Pit Gottschalk und Moderator Thomas Helmer erklären Charme des „Doppelpass“
SPORT1 Chefredakteur Pit Gottschalk sagt: „Der Doppelpass hat in den ersten 25 Jahren eine fulminante Entwicklung genommen. Der Dopa erreicht sonntags ab elf gut eine Million Zuschauer, wenn sich die Fußballnation am TV-Stammtisch trifft. Macher und Kenner der Bundesliga diskutieren mit Sportjournalisten die brandaktuellen Fragen: eine Mischung, die wir auch in Zukunft beibehalten und relevant erweitern wollen.“
Thomas Helmer erklärt: „25 Jahre Doppelpass – ein toller Geburtstag. Der Dopa hat mich bereits in meiner Fußballer-Karriere begleitet, jetzt darf ich seit fünf Jahren die Kult-Sendung moderieren und die Fragen stellen, die jedem Fan sonntags unter den Nägeln brennen. Wir sind alle unglaublich stolz auf die Entwicklung dieses Formats, das so in Deutschland einzigartig ist.“
Das Buch: „Doppelpass: Geschichten rund um die Kultsendung“
Im „Doppelpass“ werden Fußball-Themen gesetzt, heiße Debatten geführt und Sprüche geklopft. Themen und Geschichten für ein ganzes Buch über 25 äußerst unterhaltsame Jahre, brandneu erschienen im Verlag Die Werkstatt. „Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich beim FC Bayern etwas zu sagen haben, wird Lothar Matthäus nicht einmal Greenkeeper in unserem Stadion.“ Der Spruch von Uli Hoeneß ist nur ein Highlight einer Sendung, in der das „Who is Who“ des deutschen Fußballs aufgetreten ist. Das 160-Seiten starke Buch „Doppelpass: Geschichten rund um die Kultsendung“ beschreibt die Entstehung der Sendung, erklärt, welche Bedeutung das Phrasenschwein gewonnen hat, und nennt die lustigsten Sprüche, erzählt die größten Geschichten wie über den Experten Udo Lattek, der bis zu seinem Abschied 2011 elementarer Bestandteil des Formats war, und alles über das Team, das Woche für Woche ein Millionenpublikum fasziniert.
Von der Premierensendung bis zu den Auftritten von Hoeneß, Rummenigge, Watzke, Völler, Beckenbauer
Der „Doppelpass“ ist seit dem 3. September 1995 fester Bestandteil des Bundesliga-Geschehens: Moderator Rudi Brückner begrüßte damals zur ersten Sendung Wolfgang Golz (SPORT BILD), Rainer Holzschuh (kicker), Wilfried Wittke (Westfälische Rundschau) – und als Experte war bereits Udo Lattek dabei. Am Tag zuvor standen sich in der Bundesliga unter anderem 1860 und der FC Bayern im Derby gegenüber. Die „Roten“ gewinnen 2:0, Thomas Helmer spielt 90 Minuten durch.
Der „Doppelpass“ hat sich seitdem zu einem der bekanntesten deutschen TV-Formate entwickelt, erreicht regelmäßig ein Millionenpublikum. Von 1995 bis 2004 moderierte Rudi Brückner den Fußballtalk, danach elf Jahre lang Jörg Wontorra, ehe Thomas Helmer 2015 die Moderation übernahm.
1998 wird das „Phrasenschwein“ aus der Taufe gehoben. Motto: Keine Phrasen, sondern Klartext. Damals mussten die Gäste 5,- D-Mark pro Phrase bezahlen, heute sind es 3,- Euro. Seitdem folgten zahlreiche spektakuläre und denkwürdige Auftritte von Fußball-Legenden wie Franz Beckenbauer, Klubbossen wie Uli Hoeneß, Hans-Joachim Watzke, Rudi Assauer oder Karl-Heinz Wildmoser. Rudi Völler gehört seit Jahren zur prominenten Gästeliste des „Doppelpass“, 2002 sogar als amtierender Bundestrainer – ein Novum.
Das Talk-Original mit dem Phrasenschwein: „Der CHECK24 Doppelpass“ auf SPORT1
„Der CHECK24 Doppelpass“ zieht jeden Sonntag die Fans in seinen Bann: Von 11:00 Uhr an empfangen Moderator Thomas Helmer, die beiden Co-Moderatorinnen Laura Papendick und Ruth Hofmann sowie die Experten Marcel Reif, Stefan Effenberg, Mario Basler und Reinhold Beckmann die Fußball-Nation – zusammen mit Stargästen aus der Bundesliga und renommierten Sportjournalisten. „Der CHECK24 Doppelpass“ ist neben der Ausstrahlung im Free-TV auf SPORT1 auch im Simulcast-Livestream auf den digitalen SPORT1 Plattformen und via Facebook Live zu sehen, steht zudem kurz nach Sendungsende als Video-on-Demand in der SPORT1 Mediathek sowie als Podcast zur Verfügung.
Anbei das Buch-Cover „Doppelpass: Geschichten rund um die Kultsendung“ (Copyright: SPORT1 und Verlag Die Werkstatt) sowie Fotos von Olaf Schröder, Pit Gottschalk und Thomas Helmer zur freien redaktionellen Verwendung im Rahmen der Berichterstattung (Copyright: SPORT1 bzw. SPORT1 | Zitt).
Ansprechpartner für weitere Informationen und Rückfragen:
Michael Röhrig | Mathias Frohnapfel
Kommunikation
Sport1 GmbH
Münchener Straße 101g
85737 Ismaning
Tel. 089.96066.1244
Fax 089.96066.1209
E-Mail mathias.frohnapfel@sport1.de
(17.05.2018 - FCB) Der Aufsichtsrat der FC Bayern München AG hat die Ausgründung einer Tochterfirma, der FCB Digital & Media Lab GmbH, beschlossen. Damit folgte der Aufsichtsrat einem entsprechenden Vorschlag des Vorstandes.
Karl-Heinz Rummenigge: „Die Medialisierung und die Digitalisierung sind elementare Bausteine für die Zukunft des FC Bayern. Mit der Gründung unserer Digital- und Medientochter wollen wir unser Know-how und unsere Kräfte noch einmal bündeln, um die Vorreiterrolle des FC Bayern in diesem Bereich weiter auszubauen.“ Und der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG ergänzt: „Wir sind überzeugt davon, dass uns das FCB Digital & Media Lab helfen wird, im internationalen Wettbewerb angesichts der enormen TV-Gelder weiter konkurrenzfähig bleiben zu können.“
Dienstleistung auch für Dritte
Stefan Mennerich, Direktor Medien, Digital und Kommunikation der FC Bayern München AG, wird in Zukunft zudem den Vorsitz der Geschäftsführung der FCB Digital & Media Lab GmbH übernehmen. Er sagt: „Wir wollen mit dem FCB Digital & Media Lab unsere enorme mediale Reichweite weiter ausbauen. In der Folge können wir dadurch auch unsere Internationalisierung unterstützen und weitere Erlöse in den Bereichen Medien, Merchandising und Sponsoring erwirtschaften. Zudem werden wir unsere Infrastruktur und unser Know-how auch als Dienstleistung für Dritte am Markt anbieten.“ Mennerich betont: „Basis unserer Arbeit sind immer die Inhalte, die wir mit unseren Teams weltweit produzieren und anbieten. So können wir unsere Mannschaft, unsere Tradition und unsere Marke weltweit erlebbar machen, die Anhänger des FC Bayern begeistern und neue hinzugewinnen.“
Projekt FC Bayern Digital 4.0
Das FCB Digital & Media Lab soll bereits zum Start der Saison 2018 / 2019 tätig werden, zweiter Geschäftsführer wird Michael Fichtner, zusätzlich zu seiner Position als Abteilungsleiter IT der FC Bayern München AG. Geschäftsführung, Redaktion und Produktion werden ihren Sitz am Trainingsgelände des FC Bayern an der Säbener Straße haben, wo derzeit neue Gebäude entstehen. Die IT- und Technik-Teams haben ihren Standort auf dem FC Bayern Campus in München-Fröttmaning.
Basis des FCB Digital & Media Lab ist das Projekt „FC Bayern Digital 4.0“, das im Herbst 2016 gelauncht wurde.
FCB: Statt Lizenznehmer, Eigentümer seiner Infrastruktur
Hier hat der FC Bayern sein eigenes Rechenzentrum in Zusammenarbeit mit seinem Hauptsponsor Deutsche Telekom und seine eigene Software- und IT-Infrastruktur in Zusammenarbeit mit seinem Partner SAP in Betrieb genommen. Außerdem hat der FC Bayern im Rahmen dieses Projektes seine gesamte Frontend-Infrastruktur von der Website über die Mobile-Apps bis hin zum Online-Shop neu aufgesetzt. Sowohl im Bereich Rechenzentrum wie auch im Bereich Frontend ist der FC Bayern seitdem nicht mehr – wie im Sport sonst üblich – Lizenznehmer bei Dritten, sondern Eigentümer seiner Infrastruktur, die er kontinuierlich weiterentwickelt.
Im FCB Digital & Media Lab werden unter anderem die Bereiche Redaktion (Social Media, Website, TV, Print), Produktion, Digitale Vermarktung und CRM, Digitale Plattformen und Digitale Innovationen, IT und Technik , sowie der Betrieb des Senders „FC Bayern.tv live“ gebündelt.
Ismaning, 24. Januar 2018 – Ab sofort sind die Highlight-Zusammenfassungen der 2. Bundesliga in der Sky Produktion „Sky Sport News HD: Die 2. Bundesliga“ parallel auch auf SPORT1 zu sehen. Die Sendung wird an Spieltagen immer freitag- und sonntagabends ausgestrahlt und fasst die Höhepunkte der Partien des Tages zusammen. Seit Beginn dieser Saison hat Sky freitags und sonntags erstmals die exklusiven Rechte für die zeitversetzte Highlight-Berichterstattung der 2. Bundesliga im Free-TV. Im Rahmen der Kooperation wird die Sendung ab diesem Freitag parallel immer auch auf SPORT1 ausgestrahlt. Die Vereinbarung ist auf eineinhalb Jahre bis zum Ende der Saison 2018/19 ausgelegt.
Die Sendung mit den Highlight-Zusammenfassungen der 2. Bundesliga im Free-TV beginnt freitagabends künftig um 22:15 Uhr und sonntagabends um 19:30 Uhr. Durch die jeweils 75-minütige Sendung führen im Wechsel die Sky Moderatoren Christina Rann und Stefan Hempel.
Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Constantin Medien AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sport1 GmbH: „’Sky Sport News HD: Die 2. Bundesliga‘ ergänzt unser umfangreiches Angebot an Formaten rund um die Bundesliga und 2. Bundesliga. Es ist eine sehr gute Nachricht für unsere Zuschauer, dass sie die Zweitliga-Highlights dank unserer Kooperation mit Sky jetzt auch wieder am Freitag und Sonntag auf SPORT1 sehen können – on-top zu unseren Zusammenfassungen am Sonntagmorgen in ‚Hattrick Pur‘.“
Dr. Holger Enßlin, Geschäftsführer Legal, Regulatory & Distribution von Sky Deutschland: „Durch die Kooperation mit SPORT1 machen wir die Marke Sky Sport News HD noch bekannter. Die parallele Ausstrahlung auf SPORT1 unterstreicht die Programm- und Nachrichten-Kompetenz von Sky Sport News HD und wird die Reichweite der Sendung zusätzlich zum bisherigen Sendeplatz weiter steigern.“
Die Bundesliga und 2. Bundesliga auf SPORT1
SPORT1 besitzt als langjähriger Partner der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausführliche Nachverwertungsrechte an der Fußball-Bundesliga. Deutschlands führende 360°-Sportplattform bietet den Fußballfans
in seinen bekannten Formaten zur Bundesliga und 2. Bundesliga nicht nur an den Wochenenden – unter anderem mit den aktuellen Highlights des Spieltags in „Bundesliga Pur“ – sondern auch unter der
Woche mit dem News-Format „Bundesliga Aktuell“ eine umfangreiche Berichterstattung.
Ansprechpartner für weitere Informationen und Rückfragen:
Michael Röhrig | Mathias Frohnapfel
Kommunikation
Sport1 GmbH
Münchener Straße 101g
85737 Ismaning
Tel. 089.96066.1210
Fax 089.96066.1209
E-Mail michael.roehrig@sport1.de
(09.02.2017) - Heute in einem Jahr beginnen die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang in Südkorea. Für die Fernsehzuschauer in Deutschland wird sich eine große Umstellung ergeben. Nicht mehr ARD und ZDF übertragen das Großereignis, dafür wird es bei Eurosport laufen. Was erwartet uns da?
Von VMS-Mitglied Günter Klein
https://www.merkur.de/sport/mehr-sport/wie-eurosport-seine-olympia-uebertragungen-plant-7379231.html
Als Gunnar Jans nachts um 2.15 Uhr unsere Fragen beantwortet, fliegt Lady Gaga gerade durch die Superbowl-Pause. 16 Stunden Arbeit liegen hinter ihm. Und gleich wird er wieder zur ISPO Munich eilen, wo der Sportjournalist gerade seinen Arbeitsplatz hat. Nach der Insolvenz des Münchner Boulevardblatts Abendzeitung war er 2014 als Leiter des digitalen "Sport am Wochenende" zur Süddeutschen Zeitung zurückgekehrt – und wagte im Januar 2016 den Neuanfang: Er wechselte ins Content Marketing zur Telekom-Tochter „The Digitale“, wo er als Chefredakteur Sport und Sport-Business u.a. das Newsportal ISPO.com leitet. Die ISPO Munich nimmt ihn jetzt tagelang in Anspruch.
Jahrelang Sportchef bei der Abendzeitung. Dann von der Süddeutschen Zeitung zu The Digitale. Ist das noch Journalismus?
Es ist Content Marketing – mit journalistischem Ansatz. Wir erzählen Geschichten, mit denen unsere Auftraggeber ihre Zielgruppe erreichen wollen. Wir erstellen Inhalte, die auf die Interessen der jeweiligen Zielgruppe einzahlen. Ja, unsere Auftraggeber bei The Digitale, der Content-Marketing-Tochter der Deutschen Telekom, sind Unternehmen, und natürlich haben die nicht immer einen altruistischen Ansatz, sondern Interessen geschäftlicher Art – aber das haben Ihre Zielgruppen doch auch: Die wollen einen Mehrwert. Keine platte Werbung, sondern Inhalte, die glaubwürdig sind und neue Erkenntnisse bringen. Und wir verschleiern ja nicht, wer der Absender dieser Informationen ist – das läuft bei all unseren Auftraggebern immer absolut transparent. Ich glaube, dass immer mehr Marken künftig auch zu Medien werden. Und gute Inhalte verbreiten, mit denen ihre Marke die Zielgruppe ans Produkt bindet. Klassischer Journalismus ist das nicht – aber es sind Inhalte, die beim User gut ankommen, die gefragt sind, wie wir bei all unseren Projekten, von Allianz über Ebay bis zur ISPO.com, dem digitalen Leitmedium des Sport-Business, mit klaren Reichweitenerfolgen belegen können. .....weiter klicke "10 Fragen an Gunnar Jans"
10 Fragen an Gunnar Jans. Pit Gottschalk http://www.twitter.com/pitgottschalk
(28. November 2016) - ARD und ZDF werden nicht live von den Spielen 2018 bis 2024 berichten. Das US-Unternehmen Discovery und die Öffentlich-Rechtlichen konnten sich nicht auf den Verkauf von Sub-Lizenzen einigen. Das Discovery-Tochterunternehmen Eurosport wird nach eigenen Angaben in Deutschland exklusiv die Wettkämpfe über-
tragen.
Wer steckt hinter Eurosport?
Kommentar
(Unterföhring - 04.12.2015) Die Perform Group, zu der unter anderem das Sportportal SPOX.com gehört, hat sich für Deutschland die exklusiven Rechte zur Live-Übertragung der englischen Premier League für drei Jahre ab der Saison 2016/17 gesichert. Es beinhaltet auch die exklusiven Rechte für Österreich sowie Liechtenstein und die nicht-exklusiven Rechte für die Schweiz und Luxemburg. Die Übertragungen werden auf einer neuen OTT-Plattform zu sehen sein, die Perform in den deutschsprachigen Ländern im Sommer 2016 launchen wird.
Zug/Bad Griesbach/Stuttgart – (15.04.2015) Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG wird offizieller Titelsponsor der European Open, die in diesem Jahr in Europas größtem Golf Resort in Bad Griesbach stattfinden. Bei diesem traditionsreichen Turnier der European Tour spielen die Professionals vom 24. bis 27. September 2015 auf dem Beckenbauer Golf Course um insgesamt 2 Mio. Euro Preisgeld. Für die Porsche AG ist die Übernahme des Titelsponsorships das erste Engagement dieser Art im internationalen Golfsport. Das Turnier wird unter dem Namen Porsche European Open geführt.
Die 4sports & Entertainment AG (4SPORTS) als Veranstalter und die Porsche AG haben sich vertraglich auf eine Partnerschaft geeinigt. „Wir sind ebenso stolz wie glücklich, dass wir schon bei der ersten Austragung dieses Turniers in Deutschland von einem Weltkonzern wie Porsche unterstützt werden. Ein weltweit als Innovationsführer im Auto-
mobilbau und als absolute Premium-Marke anerkanntes Unternehmen ist der ideale Partner für dieses außergewöhnliche Golf-Ereignis“, kommentiert Dominik Senn, 4SPORTS Geschäftsführer und Turnierdirektor, die Kooperation.
„Für unseren Einstieg in den Profi-Golfsport haben wir uns weltweit umgesehen“, sagt Bernhard Maier, Vorstand Vertrieb und Marketing der Porsche AG. „Letztlich haben wir uns als traditionsreicher Sportwagenhersteller bewusst für die European Open ent-
schieden. Einem Klassiker mit einer bewegenden Historie, der viele Golflegenden in der Siegerliste trägt. Ein Turnier also mit Herz und Seele, das deshalb besonders gut zu uns passt. Vor allem aber ein Turnier, das auch außerhalb Europas einen exzellenten Ruf genießt und Golfsport auf höchstem Niveau verspricht.“
Für Bernhard Maier sind die Porsche European Open die logische Ergänzung zum Porsche Golf Cup, einer weltweiten und für Porsche-Kunden exklusiven Amateur-Turnierserie: „Alleine im vergangenen Jahr hatten wir 8.000 Kundinnen und Kunden bei weltweit 150 Turnieren am Start. Die stetig steigende Begeisterung zeigt uns, dass der Golfsport für uns eine weitere ideale Möglichkeit bietet, bestehende Kunden an uns zu binden, neue Zielgruppen an die Marke Porsche heranzuführen und den sportiven Kern unserer Marke zu stärken.“
Keith Waters, European Tour Chief Operating Officer und Director of International Policy, zeigt sich hoch erfreut: „Wir sind glücklich, Porsche erstmals als Titelsponsor eines Turniers der European Tour begrüßen zu können und sind sicher, dass dieses Spitzen-
unternehmen als starker Partner zu einer erfolgreichen Rückkehr dieses prestige-
trächtigen Turniers in den internationalen Turnierkalender beitragen wird. Unser Dank gilt Dr. h.c. Hans Dieter Cleven, Hauptgesellschafter des Golf Resorts Bad Griesbach, sowie Turnierdirektor Dominik Senn, denen es gelungen ist, Porsche für die European Open zu gewinnen und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Premiere dieses Turniers in Deutschland.“
Mit den Porsche European Open findet 2015 ein zweites Turnier der höchsten Qualitäts-
stufe im Profigolf der Männer in Deutschland statt. 4SPORTS ist es gelungen, in sehr kurzer Zeit eine Vereinbarung mit der European Tour zu schließen und eine der traditionsreichsten Veranstaltungen des internationalen Golfsports in Bad Griesbach durchzuführen.
„Wir haben die einmalige Chance genutzt, uns dieses Juwel des europäischen Golf-Tur-
niersports zu sichern. Mit der Unterstützung durch Porsche erfährt dieser Event eine enorme Aufwertung“, freut sich Dr. h.c. Hans Dieter Cleven.
Neben den Porsche European Open veranstaltet 4SPORTS mit dem Saltire Energy Paul Lawrie Match Play (Schottland) Ende Juli 2015 ein weiteres Turnier auf der European Tour.
Klaus J. Wäschle
Geschäftsführer
W&P PUBLIPRESS GmbH
Alte Landstraße 12 - 14 / Haus C
D - 85521 Ottobrunn (München)
Phone: +49 89-66 03 96-70
Fax: +49 89-6098332
Mobil: +49 171-6182934
E-Mail: kjw@wp-publipress.de
Ismaning, 13. April 2015 – „What’s (h)appening“ in der Welt des Sports? SPORT1 informiert sport-begeisterte User seit heute auch per kostenlosem WhatsApp-Service über alle relevanten Themen aus
dem nationalen und internationalen Sportgeschehen.
Sport-News von SPORT1 über WhatsApp – so funktioniert‘s
Die User können auf ihrem Smartphone einfach die SPORT1-Nummer +49 171 868 74 66 in ihren Kontakten speichern und dann über WhatsApp an diese Nummer eine Nachricht mit dem Inhalt „start“ schicken.
Anschließend wird der jeweilige User in den News-Verteiler aufgenommen und ab diesem Zeitpunkt von SPORT1 mit den wichtigsten Sportinformationen versorgt. Um den Service wieder abzubestellen, löschen
die User die Nummer aus ihrem Handy. Alternativ können User auch eine Nachricht mit dem Inhalt „stopp“ schicken.
Der WhatsApp-Service wird bis zum Finale der UEFA Champions League 2015 zunächst in einer Probephase angeboten. Anschließend haben die User die Möglichkeit, ihr Feedback zu dem Angebot durch
Teilnahme an einer Umfrage mitzuteilen.
WhatsApp ist eine plattformübergreifende Nachrichten-App, mit der User Nachrichten austauschen können. Der WhatsApp Messenger ist erhältlich für iPhone, BlackBerry, Windows Phone, Android und
Nokia.
Ansprechpartner für weitere Informationen und Rückfragen:
Michael Röhrig
Kommunikation
Sport1 GmbH l Sport1 Media GmbH
Münchener Straße 101g
85737 Ismaning
Tel. 089.96066.1210
Fax 089.96066.1209
E-Mail michael.roehrig@sport1.de
(Ismaning - 02.02.2015) Die Sport1 GmbH erwirbt von der UEFA plattformneutrale audiovisuelle Verwertungsrechte bis einschließlich 2017/18 für das Territorium Deutschland. Jeweils ein Spiel pro Spieltag LIVE im Free-TV auf SPORT1 und im Livestream auf SPORT1.de.
(27. Juni 2014) – Bleiben Sie bei uns. Bloß nicht abschalten, schon gar nicht zappen. Sonst verpassen Sie die Werbung (sagt allerdings keiner). Das kennen wir von den Fernseh-Privaten, bis zum Überdruss.
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen darf ab 20 Uhr nicht mehr werben. Eigentlich. Für die Sponsoren der FIFA schon, zum Beispiel für braune Brause, unentgeltlich natürlich. Trotzdem versucht vor allem die ARD, ihre Gebührenzahler auch zwischen den WM-Übertragungen an den Bildschirm zu fesseln.
Auch ARD und ZDF, die im frei empfangbaren Fernsehen exklusiv die Fußball-WM über-
tragen, liefern sich einen erbitterten Kampf um Einschaltquoten, um Marktanteile.
Die ARD sendete am Mittwoch, dem 25. Juni, nach dem Spiel Nigeria – Argentinien die Tagesschau und danach bis 22.00 und dem Spiel Ecuador – Frankreich ihren WM-Club (aus Berlin) und das WM-Studio (aus Rio). 8,61 Millionen sahen das erste Spiel (Marktanteil 40,3 Prozent), 8,94 Millionen die Tagesschau. WM-Studio (5,74) und WM-Club (5,17) fesselten kaum mehr Zuschauer an die Glotze als ein Spielfilm (5,04) beim ZDF.
Ein Lob dem ZDF für die Sendung zwischen Anden und Amazonien von Marietta Slomka über sechs südamerikanische Staaten und ihre Probleme bei der wirtschaftlichen Entwicklung am Donnerstag, dem 27. Juni, nach dem Spiel Deutschland – USA (1:0). Das war mehr viel mehr als ein Lückenbüßer bis zum WM-Studio (6,69) und dem anschließenden Spiel Algerien – Russland (8,61). Die Einschaltquote (7,76) scheint zu beweisen, dass auch anspruchsvolle Unterhaltung Quote bringen kann.
Man könnte daraus schließen, dass der Zuschauer selber weiß, wann er wo gut unterhalten wird, wenn er die Chance dazu erhält. Und dass es schwierig bis unmöglich ist, fast zwei Stunden lang über gelegte und ungelegte Fußball-Eier zu reden. Und zuzuschauen, wie als Fußballer maskierte mehr oder weniger attraktive Männer in Badehose in ein vorgewärmtes Schwimmbecken gekippt werden.
Für diese Art der Unterhaltung braucht es natürlich keine Sportjournalisten, sondern Entertainer. Gilt es doch, jene Zeitgenossen bei der Stange zu halten, die eher selten gucken, wenn keine WM ist.
Aber das passt ins gewollte Bild einer Berichterstattung, die Ralf Wiegand in der Süddeut
schen Zeitung vom 26. Juni „embedded journalism“ nennt, „in einer Art, wie es ihn in dieser Unverfrorenheit nach nie gegeben hat“. Überschrift seines SZ-Artikels: „Wir sind so frei. ARD und ZDF haben bei dieser WM Distanz durch Nähe ersetzt. Mit Hasan Salihamidzic oder Giovane Elber bekommt man jeden Promi vors Mikrofon – nur leider keine Information.“ Ganz nah dran ist im deutschen WM-Quatier Katrin Müller-Hohen-
stein, die „Badelatschen-Hausiererin“ (Wiegand).
Wer glaubt, dieser Text sei Kollegenschelte, viel schlimmer noch „Netzbeschmutzung“, der irrt. Es geht allein um guten und schlechten Journalismus. Und auch um die Sensibilisierung des journalistischen Nachwuchses, der ungebremst ins Metier drängt, vor allem in München, dank der zahlreichen Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten.
Es begann 1970 bei der WM in Mexiko. Günter Netzer, als Fußballer wegen einer Verletzung nicht WM-tauglich, war der Giovane Elber von Bild. Die Journalisten wohnten zwar (bis 1986) im selben Hotel wie die Mannschaft, doch die Distanz war viel größer als heute. Damals protestierte die aufgebrachte Journaille noch, wenn Netzer im deutschen WM-Quartier in Comanjilla die gedachte Linie zwischen dem Wohntrakt von Journalisten und Fußballern überschritt.
Bei der WM 1982 in Spanien wurden vom Skandalspiel Deutschland – Österreich (1:0), als beide die Algerier aus dem Turnier kegelten, kritisch berichtende Journalisten von Bundestrainer Jupp Derwall der „schlummernden Grausamkeit“ und „Verräterei“ bezeichnet. Von „embedded“ keine Spur, eher das Gegenteil.
Und 44 Jahre später? Zweieinhalb Erfolge, als Gruppensieger ins Viertelfinale: Die kritische Phase ist für die Berichterstatter zumindest der Printmedien noch nicht erreicht. Ob sie die Fernsehberichterstattung verändern würde? Bei ARD und ZDF tummeln sich Experten ohne Ende: Kahn, Scholl, und „Türöffner" wie Elber und Salihamidzic. Außer-
dem Steffen Freund, der beim EM-Turnier 1996 im Semifinale gegen Kroatien (2:1) in der 39. Minute für Jürgen Klinsmann eingewechselt wurde. Gut, von denen kann keiner Distanz erwarten, sondern eher das Gegenteil; die muss man nicht „einbetten“, die gehören dazu.
Es gibt immer noch Funktionäre, die immer noch der Ansicht sind, dass beide in einem Boot sitzen. Und denken sich nichts dabei, wenn ein WM-Kommentator unversehens vom „Wir“-Gefühl übermannt wird, wie Gerd Gottlob: „Diese Fehler dürfen WIR uns nicht erlauben.“
Uli Kaiser, Jahrgang 1934, vielfach prämierter Autor, Träger des Bayerischen Sport-
preises, erklärte seinen Kollegen den Unterschied in VMS 60, der Jubiläumsausgabe des Vereins Münchner Sportjournalisten (VMS 60): „Wir sitzen doch alle in einem Boot. Wir ziehen doch an einem Strang. Die Bilder sind schief, denn in einem gemeinsamen Boot sitzen auch die Galeerensklaven mit ihrem Antreiber, die Passagiere in der Zehntausend-
eurokabine und der Heizer unter Deck. Was das Tauziehen anbetrifft, so weiß jeder, dass von jedem Ende des Stricks in eine andere Richtung gezogen wird.“
Mahnende Rufe aus einer anderen, längst vergangenen Zeit. Der DFB ist viel professio-
neller geworden, die handelnden Personen auch, vom Präsidenten Wolfgang Niersbach, der Journalist und Pressechef war, bis zum Trainer, dem es nicht in den Sinn kommen würde, wie Jupp Derwall, Gott und die Welt zu duzen („Prost, ich bin der Jupp). Oder beim Botschaftsempfang in Montevideo zu fortgeschrittener Zeit zur Gitarre zu greifen und Wandervogellieder zu singen.
Das „Du“ war früher nicht beliebig.Man bekam es angeboten und verschenkte es meist mit Bedacht. Es vermittelte Nähe, war aber auch Verpflichtung. Heute duzt fast jeder jeden, was nicht schlecht sein muss, für Ältere aber gewöhnungsbedürftig ist. Nähe aber birgt für Journalisten die Gefahr des sich verpflichtet fühlen, Konfliktsituationen sind unausweichlich.
Das "Du" schafft Nähe, das "Sie" macht es leichter, Distanz zu wahren. Auch heute noch.
Hans Eiberle